Österreichische Post AG
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[Grafik: Edelweis-Bergkreuz]

Wochen der Begegnung


Unsere Blindenfreizeiten

[Grafik: Händereichen]

Organisatorisches

Die TeilnehmerInnen an unseren Wochen erklären sich einverstanden, dass ihre Daten (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail) innerhalb der Gruppe der Blindenfreizeiten weitergegeben werden und verpflichten sich, diese nicht anderweitig zu verwenden.
Wer dies nicht will, muss uns das ausdrücklich mitteilen.

Unsere Kontaktadresse

Blindenfreizeiten Pater Lutz, Christl Raggl, Am Grettert 3c/10, A 6460 Imst, Telefon 05412/63166, mobil 0664/3715849, E-Mail-Adresse: E-Mail-KontaktRaggl@AOn.At, Kennwort: "Blindenfreizeiten"

Je dunkler der Himmel ist, desto heller werden die Sterne erscheinen.   Leonardo da Vinci

Wir sind eine christliche Gruppe, offen für alle, gleich welcher Religion und Weltanschauung. Wir gestalten unsere Wochen im christlichen Sinn - mit Gedanken, Liedern, einem Gottesdienst, ... Es steht jeder/m frei, daran teilzunehmen, doch gegenseitige Achtung ist uns wichtig.

Ein herzliches Danke allen, die mitgeholfen haben, dass unsere Wochen wieder als Wochen der Begegnung, der Freude und des Miteinander erlebt werden konnten! Auf eine weitere gute Zusammenarbeit freut sich
Eure Christl [Unterschrift: Christl]
Foto: Pater Wilfried Lutz
Pater Wilfried Lutzgrößeres Vollbild anzeigen
Kamillianerpater Wilfried Lutz, Krankenhausseelsorger
in den 70iger Jahren in Linz und begeisterter Bergsteiger,
war Initiator der ersten Bergfreizeit für Blinde und Sehbehinderte in Oberösterreich.
Ein offenes Ohr fand er bei bergbegeisterten Krankenschwestern,
die ihn in dieser Unternehmung stark unterstützten.
Sein Motto war: "Freude mit den Menschen, Freude an der Natur."
Aus dieser einen Bergfreizeit haben sich im Laufe
der Zeit unsere Blindenfreizeiten entwickelt.
Wir führen diese Wochen in seinem Sinn,
einer offenen Gemeinschaft, wo jede und jeder Platz hat.
Und wir freuen uns, gemeinsam unterwegs sein zu dürfen.

Gelassen lasse ich kommen, was auch immer kommen mag.
Gelassen lasse ich gehen, was auch gehen mag.
Gelassen lasse ich werden, was auch immer werden will.
Gelassen lasse ich geschehen, werde in mir still.
Tief in mir, in meinem tiefsten Wesenskern.
Tief in mir, da weiß ich mich geborgen.
Tief in mir, in meinem tiefsten Wesenskern.
Tief in mir bin ich in Sicherheit.   Iria Schärer

Grußworte unseres Seelsorgers Pfarrer Franz

Gelassen sein zu können, das ist für mich ein Ziel - und ich hoffe, dieser Wesenseigenschaft schon ein wenig näher gekommen zu sein. Tiefe - auch das ist mir wichtig: Vertiefung der Gedanken, Vertiefung in eine weltliche Aufgabenstellung (als Techniker konnte ich mich recht gut in die Aufgabenstellungen vertiefen), aber ebenso die Vertiefung, wenn es um menschliche Beziehungen geht, und die Vertiefung in das Geheimnis Gottes. Ich habe den Eindruck, diese verschiedenen Ebenen von Vertiefung konkurrieren nicht miteinander, sondern sie ergänzen einander. Wer mit irdischen Fragenstellungen gründlich umgeht, wer sich in weltliche Zusammenhänge gut vertiefen kann, für den werden auch die personalen Beziehungen nicht nur oberflächlich bleiben, und der wird in seiner Weltanschauung den Dingen auf den Grund gehen und auf diese Weise mit dem Geheimnis Gottes in Berührung kommen.
Euer Franz Lindorfer, Blindenseelsorger

Pfr. Franz Lindorfer ist unter seiner Telefonnummer 07283/8215 oder mobil 0676/87765368 und unter der Mailadresse E-Mail-KontaktPfarre.Sarleinsbach@Dioezese-Linz.At erreichbar.

Ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes hast du noch vor dir.
Wenn du verweilst, dann deshalb, um dich zu stärken, nicht aber um aufzugeben.
Aurelius Augustinus

Unsere Bankverbindung:

Bank für Tirol und Vorarlberg, Zweigstelle Imst
Blindenfreizeiten Pater Lutz
IBAN AT22 1640 0001 4014 0546
BIC BTV AAT22

Erika Schwyhla, Nachfolgerin von Gerlinde Knoth, betreut es online.
Wir freuen uns über jede Spende auf unser Konto: Die Spenden werden ausschließlich für die Gestaltung und den Versand des Heftes und für unsere Freizeiten verwendet!
Um Überweisungskosten zu sparen ist es sinnvoll, kleinere Beträge im Kuvert zu schicken.
Wir bedanken uns schon im Voraus für Deinen / Euren Beitrag!

Die Sehnsüchte der Menschen sind Pfeile aus Licht.
Sie können Träume erkunden,
das Land der Seele besuchen, Krankheiten heilen,
Angst verscheuchen und Sonnen erschaffen.   Weisheit der Indianer

Datenschutz bei Fotos und Videos

Der Teilnehmer an einer Veranstaltung der Blindenfreizeiten Pater Lutz erteilt seine ausdrückliche Zustimmung dazu, dass Bild- und/oder Tonaufnahmen, auf denen er abgebildet und oder zu hören ist, entschädigungslos ohne zeitliche oder räumliche Einschränkung mittels jedes derzeitigen oder künftigen technischen Verfahrens von den Veranstaltern, den einzelnen Teilnehmern oder dritten ausgewertet und verwendet (veröffentlicht, vervielfältigt und verbreitet) werden dürfen, sofern die Nutzung seine persönlichen Interessen nicht ungebührlich verletzt.
Die persönlichen Interessen werden insbesondere dann ungebührlich verletzt, wenn eine Person auf Bild- und oder Tonaufnahmen in einer Weise dargestellt wird und/oder zu hören ist, die einen Nachteil für das wirtschaftliche Fortkommen befürchten lassen oder die Moral ungebührlich verletzen würde.
Die erteilte Zustimmung kann jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen werden, wobei sich der Widerruf nur auf noch nicht genutzte Bild- und oder Tonaufnahmen bezieht.

Dein Leben ist wie ein wunderbares Lied,
mit Höhen und Tiefen, fröhlich-beschwingten Tönen, melancholischen Sätzen;
ein Lied, das in seinen Pausen zum Atemholen der Seele lädt
und das Wesentliche von dir zum Klingen bringt.
Dein Leben ist wie ein wunderbares Lied,
laut oder leise, in Dur oder Moll, das glücklich machen und herausfordern
kann; ein Lied, in dem du dann und wann im Solo brillierst
und im vielstimmigen Chor dieser Welt dein Bestes gibst.
Dein Leben ist wie ein wunderbares Lied, das auch Dissonanzen und vorgesetzte
Kreuze nicht zerstören, sondern zu vollkommener Entfaltung führen kann.
Dein Leben ist wie ein wunderbares Lied,
von dir und Gott geschrieben, vertraut und doch oft unbegreifbar,
im Himmel getönt - um auf der Erde zu klingen.   Christa Carina Kokol

Datenschutzrechtliche Informationen gemäß Art. 13 DSGVO von
Frau Christl Raggl, Organisatorin der "Blindenfreizeiten Pater Lutz"

Die von dir bekannt gegebenen Daten werden aufgrund folgender Rechtsgrundlagen für folgende Zwecke verarbeitet:
Zweck:
Information über und Teilnahme an den Veranstaltungen (Freizeitwochen) im Rahmen der "Blindenfreizeiten Pater Lutz" organisiert von Frau Christl Raggl.
Rechtsgrundlage:
Die Personen, deren Daten verarbeitet werden, haben Interesse an den in der einmal jährlich erscheinenden Zeitschrift "Wochen der Begegnung, unsere Blindenfreizeiten" angekündigten Veranstaltungen und oder nehmen an diesen Veranstaltungen teil.
Es werden keine Registerabfragen durchgeführt.
Zu diesem Zweck können die personenbezogenen Daten, insbesondere wenn eine Anmeldung zu einer Veranstaltung im Rahmen der Blindenfreizeiten erfolgt ist, von Frau Christl Raggl an folgende Kategorien von Empfängerinnen und Empfängern übermittelt werden:

Eine Übermittlung an Drittländer (Staaten, die nicht Mitglied in der EU sind) findet nicht statt.

Hinweise:
Deine Daten werden aufbewahrt, solange Du Interesse an den Veranstaltungen der "Blindenfreizeiten Pater Lutz" und an der Zeitschrift "Wochen der Begegnung" zeigst.
Du hast das Recht auf Auskunft über die Dich betreffenden personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung oder auf Widerspruch gegen die Verarbeitung.
Du hast das Recht, Deine Einwilligung jederzeit zu widerrufen; ich weise aber darauf hin, dass die Verarbeitung aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf rechtmäßig war.
Wenn Du der Auffassung bist, dass Deinen Rechten nicht oder nicht ausreichend nachgekommen wird, hast Du die Möglichkeit einer Beschwerde bei der Datenschutzbehörde.
Die Bereitstellung Deiner personenbezogenen Daten erfolgt auf vertraglicher Basis. Eine Nicht-Bereitstellung hätte für Dich folgende Konsequenzen:
Eine Information über die Aktivitäten der "Blindenfreizeiten Pater Lutz" wäre nur mehr im Wege der Homepage: Archiv-fremde Internet-Seite in neuem Fensterwww.Blindenfreizeiten.At möglich. Eine Teilnahme an diversen Veranstaltungen der "Blindenfreizeiten Pater Lutz" wäre nicht möglich.
Verantwortlich für die Verarbeitungstätigkeit: Christl Raggl, "Blindenfreizeiten Pater Lutz", Am Grettert 3c /10, A 6460 Imst, Telefon mobil 0664/3715849, E-Mail: E-Mail-KontaktRaggl@AOn.At

Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes.
Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann.
Dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
Hugo von Hofmannsthal

Haftung bei unseren Freizeiten:

LeiterInnen und sehende BegleiterInnen stellen sich dankenswerterweise freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung!
Sehende BegleiterInnen sind haftpflichtversichert.

Wir führen unsere Unternehmungen in gegenseitiger Freundschaft durch. Die LeiterInnen organisieren diese Wochen ehrenamtlich und freiwillig, auch das Begleiten ist freiwillig.

Die Leitung sorgt für die notwendige Umsicht, Aufklärung und Information, kann aber keine Haftung übernehmen. Niemand wird zu etwas überredet, jede/r entscheidet selbst, ob er/sie bei einer Tour mitmachen möchte.

Wer ist es, der den Lichtstrahl über die Berge schickt?
Wer wechselt das Angesicht des Mondes?
Wer zeigt der Sonne den Weg über den Himmel? - Wer, wenn nicht ich?
Mögest du jeden Tag spüren,
dass auch die dunkelste Stunde einen göttlichen Schimmer besitzt.   Irischer Segenswunsch

Neu seit 2017

Die beste Methode, das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken.
Und wenn man keinen haben kann, soll man versuchen, so heiter und gelassen zu sein,
als hätte man guten Kaffee getrunken.   Jonathan Swift

Unsere Freizeiten 2020

Schiwoche - Langlauf im Böhmerwald

Termin: bis
Kosten: voraussichtlich Euro 290,- bei Vollpension, keine Sonderwünsche beim Essen (Ermäßigung für Jugendliche bis 17 Jahre)
Leitung: Wolfsegger August und Team, Telefon 0680/2023961,
E-Mail: E-Mail-KontaktA.Wolfsegger@AOn.At
Unterbringung: Landesjugendherberge,
4160 Aigen, Berghäusl 32
, in Mehrbettzimmern, großteils mit Du/WC
Zielsetzung: Langlaufen in einem Dorado von herrlichen Loipen, 90% auf breiten Waldwegen mit Doppelspur, bestens präpariert. Langlaufgenuss in Böhmerwaldatmosphäre auf 1000 bis 1200 m Höhe; fast schneesicher
Anmeldeschluss: 04. Januar 2020, Anmeldung evtl. mit Begleitung.
Langlaufausrüstung erforderlich! Nur Blindenführhunde erlaubt!
Zur Sicherheit auf den Loipen ist ein "Käfer" für alle Blinden und Sehbehinderten nötig!
In diesem Augenblick bin ich dermaßen glücklich,
dass meine einzige Beschäftigung darin besteht zu leben.   Honoré de Balzac

Schiwoche - Langlauf in St. Martin am Tennengebirge / Salzburg

Termin: bis
Kosten: Euro 490,- bei Halbpension, Wellnessbereich mit Sauna
Leitung: Adi Hinterhölzl, Telefon mobil 0676/4888783
Unterbringung: Das Waldheim,
5522 St. Martin/Tgb., Obersteinstraße 67
, Telefon 06463/7366, in DZ und Familienzimmer mit Du/WC
Allgemeines: Anreise mit der Bahn bis Bischofshofen oder privat
Anmeldeschluss: 01. Februar 2020
Zur Sicherheit auf den Loipen ist ein "Käfer" für alle Blinden und Sehbehinderten nötig!
Autos sind wegen der besseren Mobilität sehr erwünscht! Die Langlaufwoche findet bei jedem Wetter statt! Bei Schneemangel Alternativprogramm!
Es gibt Augenblicke in unserem Leben,
in denen Zeit und Raum tiefer werden
und das Gefühl des Daseins sich unendlich ausdehnt.   Charles Baudelaire

Almrauschblüte im Tal der Almen in Hüttschlag im Nationalpark Hohe Tauern

Termin: bis
Kosten: voraussichtlich Euro 462,- bei Halbpension (Frühstücksbuffet und 4-Gang-Wahlmenüs) mit Lunchpaket, freie Benutzung der Wellnessanlage,
EZ-Zuschlag Euro 17,- pro Nacht
Leitung: Anni und Werner Toferer, Hüttschlag, Telefon 06417/606
Unterbringung: Hotel - Landgasthof Hüttenwirt, Fam. Toferer,
5640 Hüttschlag,
Dorfplatz 20
, in Zwei- und Mehrbettzimmern mit Du/Bad und WC,
neuer großer Wellnessbereich mit Sauna
Zielsetzung: Viele schöne Gebiete und Almen im Nationalpark werden auf Forstwegen und Hintereinanderwegen erwandert
Anmeldeschluss: 31. März 2020
Autos sind wegen der besseren Mobilität sehr erwünscht!
Lebe so, dass du sagen kannst:
Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ist ein Geheimnis,
doch dieser Augenblick ist ein Geschenk.   Indisches Sprichwort

Wandern, schwimmen, miteinander singen und musizieren am Weißensee / Kärnten

Termin: bis
Kosten: ca. Euro 490,- (inkl. Frühstücksbuffet und viergängigem Abendmenü)
EZ-Zuschlag Euro 80,-
Leitung: Eva Huemerlehner, Telefon 07582/64939, mit Team
Unterbringung: "Hotel Nagglerhof",
9762 Weißensee/Kärnten, Naggl 2
, in Zweibett- und Einzelzimmern (begrenzt) mit Du/WC
Zielsetzung: Wandern bis ca. 5 bis 6 Stunden täglich, dazu schwimmen, singen und musizieren!
Eine gute Grundkondition ist Voraussetzung für eine Teilnahme!
Zeckenimpfung sehr angeraten! Nur Blindenführhunde erlaubt!
Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen
Anmeldeschluss: 31. März 2020

Wandern und Kultur in Südengland

Termin: Abgesagt!
Es gibt Augenblicke, in denen man sich fühlt wie ein Vogel,
dem man die Freiheit geschenkt hat - man kann wieder fliegen.   Lucy Maud Montgomery

Kultur- und Wanderwoche in Villach - rund um den Dobratsch

Termin: bis
Kosten: voraussichtlich Euro 490,- im DZ, Euro 550,- im EZ bei Vollpension, inkl. aller Eintritte und Führungen, usw.
Leitung: Heinz Kellner, Telefon mobil 0676/9301541
E-Mail: E-Mail-KontaktHeinz_Kellner@GMX.At
Unterbringung: Kolpinghaus Villach,
9500 Villach, Hausergasse 5 (nahe Stadtzentrum)
, Telefon 04242/27071; Internet-Präsenz: Archiv-fremde Internet-Seite in neuem Fensterwww.Kolping-Villach.At
Villach und das Kolpinghaus haben wir bereits im Jahr 2016 kennenlernen dürfen. Es gibt noch vieles, was uns bei einer zweiten Kultur- und Wanderwoche in dieser schönen Stadt und ihrer reizvollen Umgebung erwartet.
Anmeldeschluss: 31. März 2020
Sammle deine hellsten Stunden ein und bewahre sie wie einen Schatz für dunkle Tage.
Unbekannt

Bergsteigen in Toblach / Südtirol

Termin: bis
Kosten: Euro 530,- inkl. Halbpension und Lunchpaket
Leitung: Franz Hackl, Telefon mobil 0664/6007275518
E-Mail: E-Mail-KontaktUrs.Raggl@GMX.At
Unterbringung: Hotel Stauder in
I-39034 Toblach, Kurze-Wand-Straße 16
, DZ und Appartment mit Du/WC
Weitere Infos auf unserer Internet-Präsenz: Archiv-fremde Internet-Seite in neuem Fensterwww.Hotel-Stauder.Com
Zielsetzung: Geplant sind anspruchsvolle Bergtouren bis in Höhen von ca. 2800 m (falls es das Wetter erlaubt), vorwiegend auf schmalen, z.T. schwierigen Hintereinanderwegen; Höhenunterschied bis zu 1300 Metern (bis zu 8 Stunden Gehzeit). Sehr gute Kondition und Trittsicherheit sind unbedingt erforderlich!
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Anmeldeschluss: 31. März 2020

Es geht geisterhaft zu, jeder Augenblick des Lebens will uns etwas sagen,
aber wir wollen diese Geisterstimme nicht hören.
Wir fürchten uns, wenn wir allein und still sind, dass uns etwas ins Ohr geraunt werde,
und so hassen wir die Stille und betäuben uns durch Geselligkeit.   Friedrich Nietzsche

Auf folgende Veranstaltungen möchten wir aufmerksam machen

Wir weisen darauf hin, dass bei diesen Veranstaltungen die "Blindenfreizeiten Pater Lutz" für die sehenden Begleitpersonen keine Haftung übernehmen und kein Versicherungsschutz besteht.

Bergwandern in St. Martin am Tennengebirge / Salzburg

vom bis
Franz und Martin würden sich freuen, Dich in ihrer Runde von wanderbegeisterten Menschen begrüßen zu dürfen.
Die Wanderungen führen auf durchwegs Hintereinanderwegen zu wunderschönen Plätzen und Gipfeln rund um St. Martin am Tennengebirge, wo wir bei Fam. Gappmaier in deren Hotel "Waldheim" bestens untergebracht sind. Deine Kondition sollte für 5- bis 6-stündige Wanderungen (bei einem Höhenunterschied von max. 1000 Höhenmetern) reichen.
Anmeldung bitte bei:
Franz Länglacher unter Telefon mobil 0650/3008886 oder Martin Länglacher unter Telefon mobil 0664/406 3625,
Natürlich kannst Du Dich auch per E-Mail anmelden: E-Mail-KontaktM.Laenglacher@EduMail.At
Anmeldeschluss: ist der 1. Mai 2020!
Kosten
(rein informativ!):
ca. Euro 480,- alles inklusive, Kinderermäßigung, Wellnessbereich mit Sauna im Haus
Unterbringung
(rein informativ!):
Das Waldheim,
5522 St. Martin/Tgb., Obersteinstraße 67
, Telefon 06463/7366, in DZ und Familienzimmer mit Du/WC
Für etwaige Fragen stehen Franz und Martin natürlich jederzeit gerne zur Verfügung und freuen sich jetzt schon auf eine gemeinsame Woche im Waldheim in St. Martin.

Wanderung des Lions Clubs Reutte vom bis

Diesmal geht's in die Wachau. Näheres in der Ausschreibung durch den Lions Club Anfang 2020.
Anmeldung frühestens ab Januar 2020 und nur bei Birgit Seitz per E-Mail:
E-Mail-KontaktInfo@Juwelier-Seitz.At (Telefon mobil 0676/7210319)
Maximale Teilnehmerzahl: 50 Personen
Anmeldeschluss: 15. März 2020

Bibel-, Sing- und Tanzwoche für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen des Blindenapostolates Österreich (BAÖ)

Im Bildungshaus
Greisinghof bei Tragwein,
.
Von bis
Thema: "Ihr werdet meine Zeugen sein. Die Apostelgeschichte neu entdecken." Wie aus einer Schar verstörter Jüngerinnen und Jünger durch den Geistempfang eine tragfähige Gemeinschaft mutiger Zeuginnen und Zeugen für die Botschaft Jesu wurde, davon erzählt die Apostelgeschichte. Am Vormittag wollen wir diesen Texten nachspüren, einzelne wichtige Gestalten der frühen Christenheit näher kennenlernen und uns auch die Frage stellen, wie wir heute unsere Berufung als Getaufte und Gefirmte wahrnehmen.
Der Nachmittag wird dem Tanzen, Singen und liturgischen Feiern gewidmet sein.
Referentin: Ingrid Penner
Musikalische Begleitung: Alfred Hochedlinger
Meditative Tänze: Gerlinde Eichinger
Organisation: Monika Aufreiter
Veranstalter: Blindenapostolat Österreich (BAÖ)
In Zusammenarbeit mit dem Bibelwerk Linz und dem Bildungshaus Greisinghof.
Um Anmeldung wird gebeten bis Mittwoch, 17. Juni 2020 bei: Monika Aufreiter,
Kapuzinerstraße 84, A-4020 Linz, Telefon +43(0)732/7610-3731, E-Mail:
E-Mail-KontaktMonika.Aufreiter@Dioezese-Linz.At

Das Blindenapostolat St. Pölten veranstaltet im Jahr 2020 wieder zwei Yoga-Seminare

im diözesanen Bildungshaus St. Hippolyt (
St. Pölten, Eybnerstraße 5, in Bahnhofsnähe
).
Sie finden vom bis und vom bis statt.
Anmeldung bei Heinz Kellner, Telefon mobil 0676/9301541 oder E-Mail-KontaktHeinz_Kellner@GMX.At

Möge die Straße uns zusammenführen, und der Wind in deinem Rücken sein.
Sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.
Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab.
Hab, wenn es kühl ist, warme Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht.
Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.
Hab unterm Kopf ein weiches Kissen, habe Kleidung und das täglich Brot.
Sei über vierzig Jahre im Himmel, bevor der Teufel merkt: du bist schon tot.
Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.
Bis wir uns dann wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt.
Er halte dich in seinen Händen, doch drücke seine Hand dich nie zu fest.
Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.
Irisches Segenslied

Freizeitberichte unserer Freizeiten 2019

Alle Berichte sind persönliche Eindrücke von TeilnehmerInnen. Die ungekürzten Berichte findet Ihr auf unserer Homepage unter Archiv-fremde Internet-Seite in neuem Fensterwww.Blindenfreizeiten.At.

Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird,
hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.   Rabindranath Tagore

Schiwoche - Langlauf im Böhmerwald

Viel besser konnten die äußeren Bedingungen für eine Langlaufwoche wohl nicht mehr sein: eine bezaubernde Winterlandschaft, genug Schnee, herrlich gespurte Loipen, viel Sonne und Temperaturen nicht weit unter Null. Und mehr als 30 TeilnehmerInnen, die das Langlaufen in dieser herrlichen Landschaft genossen haben.
Da war es sowohl für AnfängerInnen als auch Fortgeschrittene nicht schwer, eine ideale Laufstrecke zu finden. Und wer unterwegs einer Stärkung bedurfte, der brauchte nur Elisabeth zu treffen. Die hatte immer ein flüssiges Stärkungsmittel dabei.
Die Sperre der Loipe für einen Halbtag bescherte uns ein ganz besonderes Erlebnis: wir hatten die einmalige Gelegenheit, auf einer unberührten, ungespurten Almwiese zu laufen, zu gleiten, einzusinken und eigene Spuren zu ziehen. Ein Erlebnis von Unbeschwertheit, Grenzenlosigkeit und gleichzeitig Gefahrlosigkeit für alle blinden LäuferInnen.
Besonders gepflegt wurden das gesellige Leben, das Singen und Musizieren. Außerdem hatten wir künstlerische Gäste, die für Unterhaltung sorgten. Ein pensionierter Lehrer trug Geschichten und Anekdoten in verschiedenen Mundarten vor. Begleitet wurde er von einem Gitarrenduo. Weiters hatten wir Besuch von einer Waldhorn-Gruppe, die uns die unterschiedlichen Jagdsignale blies und erklärte. Die Tischlerei Groiss lud alle Interessierten zu einem Besuch in ihre Werkstätte ein und demonstrierte ihr großes handwerkliches Können.
Hermi verwöhnte uns wie jedes Jahr noch regelmäßig spät abends mit verschiedenen Schmankerln.
Am Schluss der Woche feierten wir eine Dankandacht.
Viele engagierte HelferInnen ermöglichten es allen blinden LäuferInnen, dass sie sportlich auf ihre Rechnung kamen. Ihnen allen gebührt ein großer Dank! Für die Gruppenleitung ein besonders Dankeschön an August. Mit viel Einsatz, Umsicht und Liebe hat er zum guten Gelingen einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Gerhard F., blind

Möge dir an jedem Tag, an dem du erwachst, das Licht des Lebens leuchten.
Mögest du Freude empfinden, den Tag zu beginnen
und ihn ganz nach deinen eigenen Vorstellungen und Wünschen zu gestalten,
damit du am Abend dankbar auf die vergangenen Stunden zurückblicken kannst.

Christa Spilling-Nöker

Schiwoche - Langlauf in St. Martin am Tennengebirge / Salzburg

Schee war's!

Endlich wieder Schnee, Langlaufen und das gute Essen im Hotel Waldheim genießen. Die netten Menschen, egal ob blind, sehbehindert oder sehende BegleiterInnen. Bei den Blindenfreizeiten kommen Menschen zusammen, die das Miteinander lieben und leben. Der Mensch steht im Vordergrund, und jede/r bekommt die Unterstützung, die er oder sie gerade braucht. So hat mir mein sehender Tischnachbar am Buffet geholfen und bei unseren gemeinsamen Schitouren durch präzise Ansagen die Strecke erklärt.
Auf der Tauernloipe, die wir beide zum ersten Mal fuhren, wusste mein Begleiter an den diversen Loipenkreuzungen nicht mehr, welche Loipe uns zurück zum Auto bringt. Auch wenn ich es nicht mehr sehe, so habe ich doch meinen guten Orientierungssinn behalten. So konnte ich helfen, unseren Parkplatz zu finden. Durch die fantastischen Schneebedingungen hatten wir heuer eine große Auswahl an Loipen. Ich habe es sehr genossen.
Und wie in jedem Jahr, konnte man auch Schneeschuhwandern.
Täglich wird eine neue Strecke gelaufen. Und zwischendurch kann, wer möchte, auch ganz normal wandern. Bei allem darf zur Mittagszeit die Einkehr nicht fehlen. Und da kommt es schon mal vor, dass extra für unsere Gruppe eine Hütte / Alm öffnet. Die Organisation der Langlaufwoche ist immer großartig, und viele bringen sich ein. So wird der Dankgottesdienst von den TeilnehmerInnen gestaltet. Ich war heuer zum dritten Mal bei einer Freizeitwoche und bekam das Bergkreuz, ein Silberkreuz mit einem Edelweiß in der Mitte. Ich bin unendlich stolz und dankbar, ein Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen.
Heuer hatten wir auch ein paar neue BegleitläuferInnen dabei. Zum ersten Mal waren sie mit Menschen mit Sehbeeinträchtigung auf Urlaub. Sie waren so begeistert, dass es sie zu Tränen rührte, als sie ihre Eindrücke und Gefühle zu unserer Gemeinschaft schilderten. Sie wollen beide im nächsten Jahr wieder mit dabei sein.
An unserem letzten gemeinsamen Abend wird auch immer groß gefeiert. Ein paar Musiker kommen ins Haus und spielen, zum Teil auch gemeinsam mit unseren blinden Musikern, die jährlich an der Langlaufwoche teilnehmen. Auch das Tanzbein darf geschwungen werden, denn schließlich sind wir jetzt alle gut trainiert und in Form. Es werden eigene Texte vorgetragen, und kleine Aufführungen sorgen für Kurzweil. In diesem Jahr gab es besonders viel zu feiern. Petra, unsere Chefin des Waldheim, ist zum 30. Mal dabei und Adi, der Leiter dieser Langlaufwoche, hatte zum 25. Mal die Organisation übernommen. Wir alle sind sehr dankbar für die Beiden und freuen uns sehr, dass wir uns im kommenden Jahr zur 33. Langlaufwoche treffen können.
Es sind gerade einmal 30 Stunden her, dass wir uns voneinander verabschiedet haben, und ich vermisse die Gruppe schon jetzt. Ich werde im nächsten Jahr wieder mit dabei sein und freue mich, alle bei Sport und Spaß wieder zu sehen.
Bleibt gesund und munter und fühlt euch herzlichst umarmt von Eurer Dany!
Dany A., blind
Ich wünsche dir, dass du nie die Hoffnung verlierst
und Vertrauen in dich und deine Kräfte hast.   Irischer Segenswunsch

Wandern im Fichtelgebirge zwischen Ochsenkopf und Schneeberg - Die Steinerne Ecke Nordbayerns

Dank der perfekten Organisation von Waltraud, Horst und ihrem Team konnten wie jedes Jahr blinde und sehbehinderte Gäste und Freunde unbeschwerte Urlaubstage im Gasthof Siebenstern verbringen und viele Wandertage genießen.
Durch den ausgelegten Flyer "Nur gemeinsam sind wir stark" kam ich auf die Idee, die Touren zu begleiten. In den sechs Tagen (ich begleitete zwei davon) wurden vom Schneeberg, Ochsenkopf, Karches, Waldgasthaus Schweinsbach und weil das noch nicht genug war, über Neubau, Fleckel, Goldmühl über den Sonnentempel das ganze zentrale Fichtelgebirge abgewandert. Kein Steig war zu steil, kein Felsen (Weißmainfelsen) zu hoch, kein Wurzelweg zu beschwerlich. Die Tagesetappen betrugen zwischen 17 und 23 km, diese wurden im zügigen Tempo mit kleinen Pausen bewältigt. Unser abwechslungsreiches Fichtelgebirge bot genau die richtige Mischung zwischen anspruchsvollen, herausfordernden Steigen und breiten Wald- und weichen Graswegen.
Auf die Wünsche jedes Einzelnen wurde dabei immer eingegangen. Die einen blieben lieber in der Gruppe, andere wollten die Umgebung besser wahrnehmen und liefen mit ihren BegleiterInnen allein oder im größeren Abstand. Zur Mittagszeit trafen wir uns in der vereinbarten Gaststätte, und bei einem leckeren Essen konnten wir und die drei Hunde Cowboy, Aron und Hilde uns für die nächste Etappe ausruhen.
Beeindruckend war für mich, welch großes Vertrauen gegenseitig geschenkt wurde. Als sehende Begleiterin setze ich mich viel mehr mit der Umgebung auseinander, lausche gemeinsam dem Gezwitscher der Vögel oder nehme die Felsen und den plätschernden Bach intensiver war. Man beschreibt, was man so sieht, konzentriert sich gemeinsam auf schwierige Wege und versucht, auf die vielen natürlichen Stolpersteine aufmerksam zu machen.
Auch wir, die das Fichtelgebirge gut kennen, konnten neue interessante Flecken wie den Steinbruchweg oberhalb der Bleaml-Alm entdecken, und Horst erzählte uns allen die geographischen Besonderheiten der Europäischen Wasserscheide und der Quellen des Fichtelgebirges.
Am Mittwochabend wurde traditionsgemäß die Abendandacht im Gasthof Siebenstern mit allen Gästen und interessierten Bischofsgrünern gefeiert. Waltraud und Christine hatten für die Andacht dieses Jahr den Knopf als symbolisches Bild gewählt. Dieser steht für den Zusammenhalt, die Vielfalt und dass es ohne das Gegenstück (Knopfloch) nicht geht. Waltraud hatte als besondere Überraschung für jeden Teilnehmer, jede Teilnehmerin ein christliches Geschenk gebastelt, welches mit einem Knopf verziert ist und an die schöne Freizeit in Bischofsgrün erinnert.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, Tieren und der Natur, die das Leben lebenswert machen. Der liebevolle Umgang miteinander, die Herzlichkeit und das gegenseitig geschenkte Vertrauen haben mich sehr berührt. Vielen Dank, dass ich mitwandern durfte und den gemeinsamen Spaß, den wir hatten. Ich freue mich und bin gerne dabei, wenn es nächstes Jahr wieder heißt, Waltraud und Horst laden ein zur "Blindenfreizeit Pater Lutz".
Antje G., sehend, aus Bischofsgrün

Mögest du immer eine Brücke finden, die dich sicher im Fluss des Lebens weiterbringt.
Irischer Segenswunsch

Almrauschblüte im Tal der Almen in Hüttschlag im Nationalpark Hohe Tauern

Während meiner Fahrt aus Tübingen kommend, begegnete ich als Neuling schon im Zug einigen altbewährten Hüttschlag - WanderInnen. So wurden wir gleich am Kiosk Sankt Johann mit großem Hallo begrüßt und tranken Kaffee und Bier - je nach Gusto - bis zur Busabfahrt. Nach halbstündiger, serpentinenreicher Fahrt wurden wir von Werner, unserem Hüttenwirt-Chef, gemeinsam mit Ehefrau Anni herzlich empfangen. Wir waren sehr schön in dem familiär geführten Haus untergebracht, umrahmt von steil aufragenden Felsen des großen Arltales.
Unser Abendessen wählten wir aus drei Gerichten aus und ließen uns mit Vier-Gänge-Menüs sehr verwöhnen.
Wir erfuhren etwas von den 24 TeilnehmerInnen in einer Vorstellungsrunde. Werner und Anni blicken auf die 18te Blindenfreizeit in ihrem Haus - zu Beginn noch mit Pater Lutz und unter der Leitung von Ernst und seiner damaligen Partnerin Anni. Leider verstarb Ernst an den Folgen einer Grippe im März dieses Jahres.
16.06.2019: Beginn war immer um halb acht in der Hauskapelle zum Morgengruß und Segen mit anschließendem Frühstücksbuffet.
Der etwas verzögerte Wanderstart um neun Uhr brachte unsere große Truppe langsam in Bewegung. Mit der Zeit teilten sich die WanderInnen etwas auf, und so erreichten wir auf dem Kapellenweg am Talschluss das Gasthaus Talwirt. Wir besichtigten 4 bis 5 Kapellen, die immer sehr schön geschmückt waren und sangen auch mal ein Lied. Werner nahm ein paar Wanderer in seinem Bus am Rückweg mit. Die ganze Woche bemühte er sich erfolgreich darum, dem unterschiedlichen Leistungsniveau gerecht zu werden. Der größere Teil der Gruppe lief an diesem Tag zurück, gesamt etwa 12 km. Wir blieben am ersten Tag im Tal wegen Gewitterankündigung. Erst später kam ein ruhiger Landregen auf - da waren wir schon wieder zurück und ruhten uns bis zum Abendessen aus.
17.06.2019: Vier WanderInnen brachen zeitig vom Haus auf zur Reitalm. Der Rest fuhr einen Teil des Weges mit Autos, sparte sich ein paar Höhenmeter und einen längeren Steig durch den Wald. Nach der Stärkung auf der Hütte stiegen einige auf Richtung Rosskarkopf und überschritten die Schneegrenze! Sie lag tief bei 1700 m aufgrund des kalten und schneereichen Mai. Einige haben an diesem Tag an die 1000 Höhenmeter gemacht. Ideales Wetter, mild und nicht zu sonnig. Herrliche Enzianblüten am Wegesrand!
18.06.2019: Bald erreichten wir vom Parkplatz aus die Heugathalm. Für die Meisten ging es weiter zur Gerstreitalm mit guter Steigung - gesamt etwa 550 Höhenmeter. Auf dem Rückweg durften wir uns ganz besonders an den typischen Liedern der Almen erfreuen - von der Sennerin mit der Gitarre zum Besten gegeben.
... In den nächsten Tagen besuchten wir die Hirschgrubenalm, nahmen an der Fronleichnamsprozession teil, wanderten zum Ötzlsee und zur Hubgrundalm.
Immer waren wir bester Stimmung, lernten unsere Mitwanderer und -wanderinnen besser kennen und waren als Blinde dankbar für die herzliche Unterstützung.
Jetzt bin ich kein Neuling mehr - danke!
Gabriele R., sehbehindert
Mögest du die Kraft haben, die Richtung zu ändern,
wenn du den alten Weg nicht mehr gehen möchtest.   Irischer Segenswunsch

Wandern, schwimmen, miteinander singen und musizieren am Weißensee / Kärnten

Heuer war ich zum ersten Mal bei der Woche am Weißensee. Der Nagglerhof liegt auf einer Anhöhe im Nationalpark, von wo man einen schönen Blick auf den See hat. Die Sommerhitze begleitete uns die ganze Woche, und die Regenbekleidung wurde nicht gebraucht. Eva und Reinhard suchten die Wanderungen so aus, dass für jede/n TeilnehmerIn etwas dabei war - eine gemütliche Wanderung auf der Forststraße oder ein Waldsteig. Wir wanderten auf die Nagglalm, die Kohlröserl Hütte, die Ochsenalm und andere. Die Schifffahrt, verbunden mit einer Seewanderung, war wunderschön. Der hauseigene Badeplatz am See wurde am Nachmittag genutzt - wir konnten uns im 24 Grad Celsius warmen Wasser abkühlen und nach Herzenslust schwimmen. Nach einem köstlichen Abendessen wurde meist gesungen und gespielt. Am Mittwochabend erfreute uns ein Chor mit Kärntner Liedern. Danke dem Haus für die gute Bewirtung und das für mich speziell zubereitete glutenfreie Essen, dafür, dass wir uns rundum wohlfühlen konnten. Danke an Eva und Reinhard für die schönen Wanderungen, für die tolle Organisation. Es war für mich wie auch bei allen anderen Wochen, bei denen ich dabei war - viele liebe Begegnungen und das Miteinander-Unterwegssein. Ein Erholen und Ausspannen in der Natur. Einfach eine schöne Zeit mit Euch allen.
Martha F., sehend

Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt: Heute. Hier. Jetzt.   Leo Tolstoi

Liebe Freunde und Freundinnen der Kärntner Blindenfreizeitwoche!
Vor 17 Jahren durfte ich das erste Mal an dieser ganz besonderen Veranstaltung teilnehmen.
Heuer war es nun wieder soweit, und ich habe es nicht bereut dabei gewesen zu sein.
Es war eine Woche mit wunderbaren Begegnungen, vielen guten Gesprächen und herrlichen Wanderungen, die trotz enormer Hitze auch geglückt sind!
Es wurde viel gelacht, und was mir eine ganz besondere Freude war, auch viel gesungen.
Ich durfte wieder einmal erleben, welch großartige und einmalige Menschen da zusammenkommen und wie einfach es ist auf SIE zuzugehen!
Und wie schon vor 17 Jahren waren auch heuer wieder einige tolle Talente dabei.
Christian, der super Gitarre spielt und dazu auch noch singt, dass wir nur so gestaunt haben, oder Rudi mit ihren "russischen "Arien und ihrem Theaterspiel am letzten Abend und auch Herbert, der Flötenspieler! Aber auch die liebe Gertraud aus München nicht zu vergessen, welche mit ihrem Humor und der Mundharmonika immer gut aufgelegt war!
Mir bleibt nur zu danken für diese gute Zeit mit euch und ein ganz großes Danke an ALL JENE, die diese gelungene Woche ermöglicht und gestaltet haben. VERGELTS GOTT!
Lieben Gruß, Maria R., sehend

Alles wirkliche Leben ist Begegnung!   Martin Buber

Tandem-Radwoche rund um Wels und Alpenvorland

"Willst du Seen sehen, müssen Wadeln radeln." Dieser Ausspruch von Eva, einer blinden Teilnehmerin, könnte wohl als das Motto der diesjährigen Tandemwoche, die heuer in Wels stattfand, angesehen werden. Denn diese stand ganz im Zeichen der oberösterreichischen Seen. Vom Hotel Bayrischer Hof aus, wo wir in sehr gastfreundlicher und familiärer Atmosphäre untergebracht waren, starteten wir - insgesamt 11 Tandems - unsere Touren, die uns jeden Tag zu einem anderen See führten.
Hervorzuheben ist außerdem die perfekte Lage unseres Hotels direkt am Welser Bahnhof, denn so bestand jeden Tag die Möglichkeit, auch mit dem Zug zurück nach Wels zu fahren. Aber auch die besonders Sportlichen unserer Gruppe kamen voll auf ihre Kosten. So gab es auch drei Tandems, die die gesamten Touren gefahren sind, immer etwa zwischen 80 und 120 km, und jeden Tag nach Wels zurückradelten.
Einmal abgesehen vom ersten Tag begleitete uns die gesamte Woche über perfektes Fahrradwetter. So nutzten auch viele von uns die Gelegenheit, während der Mittagspausen die eine oder andere Runde in den verschiedenen Seen zu schwimmen.
Unsere erste Tour, bei der uns nicht einmal der den ganzen Tag andauernde Regen abschrecken und uns die gute Laune verderben konnte, führte uns zum Feldkirchner Badesee. Dabei legten wir einen Zwischenstopp bei Biobauer Franz Lindenmaier in Breitenaich ein, der uns auf eine leckere Jause mit Gemüse, Marillen und Kuchen einlud und uns spannende Einblicke in die Arbeit auf seinem Hof und den biologischen Gemüseanbau bot. An den folgenden Tagen fuhren wir außerdem zum Traunsee, wobei uns besonders der Traunfall beeindruckte, zum Attersee und zum Ausee. Bei der wohl anspruchsvollsten und hügeligsten Tour radelten wir nach Grünau zum Almsee und kamen dabei ganz schön ins Schwitzen - nicht so unser ältester Teilnehmer Bernd mit Pilotin Sylke, der mit seinen 79 Jahren die vielen Höhenmeter mit geradezu spielerischer Leichtigkeit meisterte.
Natürlich darf bei einer solchen Woche auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz kommen. Die lauen Abende verbrachten wir entweder im Gastgarten unseres Hotels oder in verschiedenen Restaurants in der Stadt. Dank Christian und seiner Gitarre ließen wir diese wunderschöne, sportliche und gesellige Woche am Freitagabend bei einigen Liedern ausklingen.
Zum Schluss bleibt mir nur noch, mich bei Elisabeth für die gute Organisation, bei Hannes und Erni für die Tourenplanung und bei allen sehenden Begleitern und Begleiterinnen, die diese tolle Woche ermöglicht haben, ganz herzlich zu bedanken.
Nadine Sch., blind

Wenn du weit fahren willst, fahre gemeinsam - abgewandelt nach der afrikanischen Weisheit:
Wenn du schnell gehen willst, dann gehe alleine.
Wenn du weit gehen willst, dann musst du mit anderen gehen.

Kultur- und Wanderwoche in St. Pölten - zwischen Donau, Traisen und dem Dirndl-Land

Heinz Kellner, der umsichtige Organisator unserer überaus beliebten Kultur- und Wanderwochen, lud uns heuer in das für ihn bestens bekannte Bundesland Niederösterreich ein. Wir waren diesmal eine gut überschaubare Gruppe von 22 Personen, glücklicherweise waren erstmals die Begleitpersonen in der Überzahl. Zusätzlich gesellten sich immer wieder Teilnehmerinnen von früheren Urlaubswochen zu uns.
Die gute Mischung und Vielseitigkeit der gemeinsamen Aktivitäten haben uns besonders gut gefallen. Von den Mitarbeiterinnen im Bildungshaus St. Hippolyt wurden wir liebevoll aufgenommen und bestens kulinarisch verwöhnt. Das gesamte Areal durften wir bei einer spirituellen Schöpfungseinheit durch sieben Impulse erfahren. Die Kapelle im Bildungshaus wurde uns vom Hausherren, Rektor und Blindenseelsorger Gottfried Auer, anschaulich vorgestellt - ergänzt durch eine musikalische Orgelkostprobe mit kompetenter Einführung von unserem Teilnehmer Gotthard. Bei einem Abendbesuch durften wir Alois Schwarz als einen Bischof zum Anfassen kennenlernen, der uns auf Augenhöhe begegnete: ganz unkompliziert und leger mit viel Wertschätzung.
Die Sonntagsmesse in der gut gefüllten, modernen Milleniumskirche - erbaut im Jahr 2000 - mit ansprechender Gestaltung haben wir aktiv mitgestaltet und die Lesung vortragen. Auch die Kapelle im Niederösterreichischen Landhaus haben wir bei einem Rundgang besichtigt und durften beim Probesitzen im Sitzungsaal politische Luft schnuppern. Bei einem Wien-Tag besuchten wir nicht nur den beeindruckenden Stephansdom, sondern lernten bei ausführlichen Führungen das Dommuseum mit vorbildlichen Tastobjekten und das Kardinal König Archiv kennen. Unseren stimmigen Abschlussgottesdienst feierten wir direkt an der Donau im ehemaligen Kloster Schönbühel, die dortige Betlehemkirche wurde den historischen Orten im Heiligen Land nachgebaut.
Weiters war die Woche von viel Kulinarik geprägt: gemütlicher Nachmittag mit Badevergnügen zu Hause bei unserer Teilnehmerin Rudi Jäger in Pyhra / Schauching. Jetzt wissen wir, dass Dirndl nicht nur ein Kleidungsstück, sondern auch eine köstliche und vielseitig verwendbare Frucht der Gattung Kornelkirsche ist, wie uns Familie Fuxsteiner im Pielachtag zeigte. Hagebutten können ebenfalls zu Köstlichkeiten verarbeitet werden, das wurde uns bei der sogenannten Hätscherl-Wirtin mit zahlreichen Kostproben veranschaulicht. In der Weinkellerei Sandgrube 13 lernten wir den langen Weg von der Traube bis zum Wein bei einem Rundgang kennen.
Wir genossen eine herrliche Schifffahrt auf der Donau in der schönen Wachau, wanderten durch den Dunkelsteinerwald mit Besichtigung eines historischen Kalkofens, spazierten durch Krems und stärkten uns im gemütlichen Innenhof des legendären Gasthofs Alte Post. Bei einem informativen Stadtrundgang erfuhren wir, dass St. Pölten eine schöne Stadt ist und diverse Highlights zu bieten hat.
Unserem Heinz möchten wir einen ganz großen Dank aussprechen für die perfekte Organisation dieser überaus abwechslungsreichen Urlaubswoche, wir haben es wirklich sehr genossen und sind gerne wieder dabei. Es hat uns gefreut, dass Gottfried Auer als spiritueller Begleiter und profunder Kenner seiner Heimat mit dabei war.
Wir bedanken uns für die wunderbare Gemeinschaft in die sich jeder einbrachte u.a. musikalisch wie Traudl mit ihrer Mundharmonika, Gotthard auf der Orgel und vor allem durch herzliche und umsichtige Begleitung.
Ehepaar Angelika & Georg M. (blind) und Ingrid H. (sehend)
Ich träume davon, mit den Fischen zu schwimmen, seltene Vögel zu sehen,
auf den Wellen des Meeres zu tanzen, den Mund des Geliebten zu küssen.
Ich träume davon, jeden Menschen zu achten, nie zu verletzen,
lachend zu singen, anerkannt zu werden.
Ich träume davon, meinen Weg zu erkennen, eine Hand zu halten,
die Weite zu spüren, zu sein, wie ich bin.   Christa Carina Kokol

Bergsteigen in Toblach / Südtirol

Voll Dankbarkeit, schöner neuer Eindrücke und Erinnerungen an die Südtiroler Bergwelt und an Begegnungen mit zuerst fremden, jetzt aber vertrauten lieben und interessanten Menschen sitze ich nun im Zug, der mich zurück in die bayerische Heimat bringt und denke an die vergangene Woche zurück. Letzten Samstag bin ich am späten Nachmittag bei schönstem Wetter, welches uns übrigens die gesamte Woche über erhalten blieb (!), am Bahnhof Toblach angekommen, wo ich gemeinsam mit anderen ZugfahrerInnen von Ursula und Franz, die auch die diesjährige Bergwoche wieder geleitet haben, und anderen TeilnehmerInnen in Empfang genommen wurde. Obwohl ich mit Ausnahme einer Teilnehmerin niemanden kannte, neben mir nur noch eine Teilnehmerin zum ersten Mal dabei war und man an den sehr herzlichen Begrüßungen und vertrauten Gesprächen auf Anhieb merkte, dass die anderen bereits eine eingeschworene Gemeinschaft bildeten, fühlte ich mich nicht lange fremd. Das lag an der ausnehmenden Offenheit, Unkompliziertheit und Hilfsbereitschaft, die mir von Anfang an von allen Teilnehmern entgegengebracht wurden. Teilgenommen haben dieses Jahr insgesamt 20 Personen, acht blind bzw. sehbehindert (herkunftsmäßig gerecht verteilt auf Deutschland und Österreich) und 12 sehend (zwei aus Bayern, die anderen aus Österreich).
Wir haben gemeinsam sechs Bergtouren unternommen, auf denen wir jeweils zwischen 900 und 1100 Höhenmeter zurückgelegt haben (insgesamt also knapp über 6000). Die Touren verliefen teils auf Forststraßen, überwiegend aber auf schmäleren Steigen mit mal wurzligem, mal schottrigem, gerölligem, sandigem oder auch felsigem Untergrund, so dass die blinden und sehbehinderten TeilnehmerInnen meist am Rucksack hinter einem Sehenden gingen, weil sich so am besten erspüren lässt, wie der Weg verläuft, wie man die Füße zu setzen hat und wo sich Hindernisse oder Stufen befinden. Die Sehenden waren schon sehr erfahren und geübt in dieser Führtechnik und auch unsere neue Guide Lisa führte die ihr anvertrauten Blinden dank ihres Naturtalents und der zugleich knappen und umfassenden Einweisung durch Franz und Riki von Anfang an sicher über Stock und Stein. Franz ging stets voran und gab umsichtig ein gemäßigtes Tempo vor, das alle TeilnehmerInnen mitgehen konnten, so dass wir immer gemeinsam den Gipfel erreichten und unsere Freude hierüber bei einer ausgiebigen Mittagsrast und Brotzeit (= Jausn) teilen konnten. Auf jeden wird besonders geachtet und niemand wird "blöd angemacht", weil er oder sie vielleicht etwas langsamer ist als andere, oder gar zurückgelassen. Als sich eine Teilnehmerin auf einer Tour nicht wohl fühlte, wurde sie von Ursula zurück ins Tal begleitet, wo sie sich am schönen Pragser Wildsee einen angenehmen Tag machen konnte. Wer mitfahren will, sollte aber jedenfalls eine durchschnittliche Kondition und bereits ein bisschen Erfahrung im Bergwandern mitbringen, da man ansonsten auf dieser Freizeit eher nicht glücklich werden dürfte.
Jede Wanderung begannen wir mit einem von einem Teilnehmer vorgetragenen Gedanken (Zitat oder Spruch), der uns auf den Weg begleitete und den jeder für sich weiterspinnen konnte. So wanderten wir mal schweigend, mal vertieft in interessante und anregende Gespräche, aber auch mal uns gegenseitig neckend dahin, bis wir den jeweiligen Gipfel erreichten, wo wir gemeinsam ein Lied sangen. Begleitet wurden wir auf unseren Touren auch mal von weit in den Weg hineinragenden Latschenkiefern, Blumen am Wegrand und dem Pfeifen der Murmeltiere. Unsere Jäger- und Sammlerinnen kamen angesichts des reichhaltigen Angebots an wunderschönen Steinen sowie Preisel- und Heidelbeeren, mit denen sie auch die TeilnehmerInnen beglückten, ebenfalls voll auf ihre Kosten. Am Zielpunkt unserer letzten Wanderung, einem kleinen Bergsee, feierten wir eine kurze Andacht, mit der wir uns für die gemeinsame Zeit und die wunderschönen Wanderungen bedankten. Benjamin, der zum dritten Mal dabei war, erhielt ein provisorisches, aus Naturmaterialien selbst gebasteltes Bergkreuz.
Ich für meinen Teil werde diese Woche in bester Erinnerung behalten und möchte mich ganz herzlich bei Franz und Ursula für die tolle und reibungslose Organisation und bei allen TeilnehmerInnen für die große Hilfsbereitschaft, die schöne Zeit und die umsichtige und zuverlässige Begleitung auf den teils schwierigen Wegen bedanken!
Annette K. (blind)

Vertrau dem Fluss, so trägt er dich hindurch, vertrau dem Fluss und gib dich hin.
Lass einfach los, was losgelassen werden muss, lass einfach los, vertrau dem Fluss.   Iria Schärer

Trauer

Der Mensch geht - aber er lässt uns seine Liebe, seine Heiterkeit,
seinen Ernst, seine Weisheit, seinen Geist, sein ganzes Wesen zurück.
Damit lebt er unter den Seinen, unter uns, weiter, ist da, helfend und tröstend.  Nach August Lämmle

In Dankbarkeit und Liebe denken wir an Anna Frühwirth, Anna (Angela) Eder, Ernst Mayr, Thomas Brunner, Anni Stigler aus Hörmannsdorf, Anna Brombauer und Toni Gstöttner, die nun in Gottes Licht, in Seine Freude und in Seinen Frieden heimgegangen sind.

Es gibt die Sonne, auch wenn sie verdunkelt ist.
Es gibt den Schmetterling, auch wenn er eine oft hässliche Raupe ist.
Es gibt den Kolibri, auch wenn er durch schnellen Flügelschlag fast unsichtbar ist.
Es gibt das Leben, auch wenn ich durch Krankheit, Leid, den Tod gehen muss.
Es gibt das Leben.   Nach Christa Carina Kokol

Gerne weisen wir nochmals auf das Buch von Norbert Dornauer "Die Chance aus der Dunkelheit" hin. Sein Buch kann man nur online bei Amazon bestellen, hier der Link dazu:
Archiv-fremde Internet-Seite in neuem Fensterhttps://www.amazon.de/Die-Chance-aus-Dunkelheit-Geschichten-ebook/dp/B0771VWYJ1/

Neu erschienen ist ein Buch über die Familie Maria, Josef (), Stefan und Christof Müller von Jutta Hajek, Bene! Verlag: "Siehst du die Grenzen nicht, können sie dich nicht aufhalten".

Ein Engel ist mir begegnet,
er sagte jenes Wort, das ich am dringendsten brauchte.
Ein Engel ist mir begegnet,
er zeigte mir jenen Weg, der nur für mich bestimmt war.
Ein Engel ist mir begegnet,
er brachte mich zum Lachen, als ich nur noch weinen konnte.
Ein Engel ist mir begegnet,
er hielt meine Hand, als ich jeglichen Halt verlor.
Ein Engel ist mir begegnet -
als Mensch neben mir und dem Himmel so nah bringt er mir Licht in mein Dunkel.
Ein Engel ist mir begegnet.   Christa Carina Kokol

Nicht für alle Texte fanden wir eine Autorenangabe. Wer sich betroffen fühlt, möge sich bitte an untenstehende Adresse wenden.

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Christl Raggl
Blindenfreizeiten Pater Lutz
Am Grettert 3c/10
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Wenn Licht in der Seele ist, ist Schönheit im Menschen.
Wenn Schönheit im Menschen ist, ist Harmonie im Haus.
Wenn Harmonie im Haus ist, ist Ordnung in der Nation.
Wenn Ordnung in der Nation ist, ist Friede in der Welt.   Weisheit aus China

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