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zur Navigation Inhalt überspringen Almrauschblüte im Tal der Almen in Hüttschlag im Nationalpark Hohe Tauern vom 13. bis 20. Juni 2020

Diese Freizeit wird auf Grund der Corona-Pandemie abgesagt!

Wiedersehenswanderwoche im Goldenen Herbst in Hüttschlag

vom 30. August bis 06. September 2020
Anni und Werner veranstalten eine Woche als Ersatz für die wegen der Covid-19-Pandemie entfallene Woche.
Wer ein Musikinstrument hat, bitte mitnehmen. Auch Autos sind wegen der besseren Mobillität sehr erwünscht.

Im goldenen Herbst in Hüttschlag

Vom 30.08.2020 bis 06.09.2020 konnten wir, zehn Personen, eine Wanderfreizeit beim "Hüttenwirt" in Hüttschlag erleben.

Wir waren Wanderer mit unterschiedlichster Kondition, für die Anni und Werner ein möglichst gemeinsames Programm erarbeiteten. Am ersten Wandertag ging es eben zu einem schönen See am Talende. Allen, die zum wiederholten Male in Hüttschlag waren, fiel auf, wie viel Wasser beim Wasserfall zu hören war. Auch am Dienstag begleitete uns reichlich Wasserrauschen auf dem Weg zur Losalm. Mittwochs ging es dann zur Hirschgrubenalm und für die guten Wanderer noch weiter bergauf. Die Weißalm und die Losbühelalm luden unsere Gruppe am Donnerstag ein und freitags war es die Eigenalm. Die Reitalm, die am Samstag unser Ziel war, habe ich in herrlichstem Sonnenschein genossen. Die Spitzenläufer waren auf dem Kamm und haben den Weg auf 2000 m sehr genossen.

Morgenandachten brachten Zeit zum Danken für die erlebnisreiche Zeit.

Die Sehenden fanden sehr viele Pfifferlinge, die abends zubereitet wurden.

Außerdem gab es Knödel in verschiedensten Variationen, zu denen auch Franken nicht "Klöß" sagen dürfen.

Ich war das schwächste Glied in der Gruppe. So hat mir Werner angeboten, mich das letzte Stück vor der Alm Huckepack zu tragen. Doch angesichts dessen, dass wir noch weitere Freizeiten bei Anni und Werner erleben möchten, suchte ich mir, wenn es nötig wurde, lieber einen Helfer mit fahrbarem Untersatz.

Anni und Werner danken wir, dass sie es trotz Corona wagten, uns so gastfreundlich aufzunehmen und hoffen, dass die Freizeit im kommenden Jahr wieder ganz entspannt sein kann.

Ursula B., blind