Schon vor dem offiziellen Anreisetag am Mittwoch, den 9. Juli 2004, hielt ich
mich in St. Georgen auf und erwartete mit Spannung,
wer sich zum Informationsgespräch am Abend einfinden würde. Es war
eine muntere Schar von 28 Personen, wobei wir Nürnberger mit vier Wanderern
stark vertreten waren.
Die Wanderungen führten uns über Forstwege durch Wald und Wiesen zu
schönen Almen. Wir konnten die Bauern beim Heueinholen beobachten. Die
Blumenpracht umfasste die jahreszeitlichen Wiesenblumen, aber auch solche, die
herausspitzen, sobald der Schnee wegschmilzt, denn auf 1400 Metern Höhe
sind wir noch Schneeresten begegnet. Leider war das Wetter in
St. Georgen so unbeständig wie überall,
sodass wir nur drei Ganztagestouren unternommen haben. Der Himmel schaute am
Morgen häufig sehr bedrohlich aus, aber es hat uns keinen Wandertag
verregnet.
Ein herzliches Danke an Willi - er hat trotz An-, Ab- und Ummeldungen alle
Zimmer zur Zufriedenheit der Miturlauber verteilt, schöne Wanderziele
ausgesucht und irgendwie einen Draht zu Petrus unterhalten, sodass wir nie
pudelnass geworden sind!