Losensteinleiten, im November 1996
Liebe Freunde aus den Blindenfreizeiten!
Aus dem freudig-begeisterten Erleben von
vielen und dem eigenen Erleben der Bliedenfreizeiten in diesem Jahr mit den
Berichten dazu in diesem Heft klingt es auf, daß der Geist seit 25 Jahren
ganz lebendig geblieben ist, der uns immer wieder stärkt und erfreut - den
wir eben als richtige Erholung erleben. Einen Anruf und eine Hoffnung erhalte
ich aus unserem Erleben bei den Freizeiten und wie wir daraus miteinander
verbunden bleiben. Viele Vereinigungen, Institutionen von früher, die
für uns selbstverständlich waren, haben zu klagen darüber - von
politischen Parteien bis zu kirchlichen Gemeinschaften
u.a., daß sehr viele sie verlassen. Viele
ziehen sich in ihre Privatspähre zurück. Jeder kann heute freier sehen
- über das irgendwo hineingeboren sein hinaus - zu wem er ja sagt. Es ist
nicht mehr so viel "einfach selbstverständlich". Bei unserem
Begegnen bei den Freizeiten wird es geweckt, daß wir ein Stück Welt
erobern im Unterwegs sein, es erhalten und daß es von uns ganz einfach
menschlich enftaltet wird zum neuen Lebensgewinn: die Natur, der Freund, der mit
uns geht.
Da ist es eigentlich drinnen, daß wir ermutigt werden aufzublicken, wem
ich etwas bedeute, da wo ich lebe und mich selber einbringen will. Denn in der
kleinen Gemeinschaft haben wir es erfahren, daß jeder notwendig ist damit
sie gelingt - und daß es eine spürbare Lücke wird, wenn jemand
sich ausschließt.
Sollten wir nicht so die Verantwortung und Treue erhalten für unseren
größeren Boden und Rahmen und aufblicken wie wir dazugehören im
Ort wo wir leben, in der kirchlichen Gemeinde, im Land, im Staat - ja, heute
mitgestalten den Planeten Erde?!
Die Globalisierung der Welt in Wirtschaft und vielerlei Weise - Im Internet ...
Wird es zum Gelingen zum Besten von uns Menschen oder zum verheerend,
zerstörenden Mißbrauch werden?
Ich weiß es nicht wie jeder, ich und Du und wir uns da einmal einbringen
werden, einbringen können. Ich sehe einen Weg, der uns aus unserer
Lebenserfahrung miteinander geschenkt ist, liebe Freunde, uns als Hoffnung
erwachsen. Es ist das Bild-Sinnbild vom Samenkorn. Was hat es in der scheinbaren
Erdverlorenheit für Chancen, drin im Erdboden? Und doch erwächst es
zum Zirbenbaum, zur Linde, zur Blume in all ihrer Schönheit, zur Ähre,
die uns nährt.
Schaut selber, wie dies Geheimnis des Lebendigen beinahe unglaublich gelingt -
aus diesen Kleinsten weit über sich hinaus. Es hat ein gesundes, lebendiges
Inneres und verwandelt seine Welt, seine Umgebung zum "Neuen Leben".
Was sind für unser Leben fruchtbare Erde, helle Sonnenstrahlen,
erfrischende Luft und lebendiges Wasser?
Die Freundschaft mit einem Menschen gehört sicher dazu. Zu dieser zwei
Worte, die mir erst vor kurzem begegnet sind: "Die Freundschaft ist wie
fruchtbares Land, in das man sät." (aus Griechenland)
"Wißt ihr, daß in jedem von uns die Möglichkeit ist die
Welt in Freundschaft zu bauen?" Zählt da nicht jeder?!
Ich möchte diese beiden Hinweise doch von meinem Brief absetzen, obwohl
mein Dank dorthinein gehörte:
Über die Innichen Freizeitgeschenke hinaus, hat Rudi Peßl uns seine
Mitarbeit für die Gesamtverantwortung für die Freizeitgemeinschaft
schon seit vielen Jahren geschenkt. "In die zweite Reihe" will er nun
gehen, wie er sagt und hat nun für seine Nachfolge für "die erste
Reihe" unsere Christl Raggl mitvermittelt.
Ich dank' Dir herzlich Christl wenn Du Dich uns nun so noch schenken willst,
über die Imster Freizeiten hinaus!
Mit Einvernehmen von Dir. Vieböck, dem Leiter
des Pastoralamtes der Diözese Linz sind unsere Blindenfreizeiten für
die Büroarbeit nun dem Referat "Buch-Theater-Freizeit"
zugeordnet.
Ein gutes Gelingen miteinander und den Dank für ihre Mitarbeit mit uns
möchte ich aussprechen dem Referatsleiter, Herrn Lenzenweger, Frau
Peherstorfer für die Sekretariatsarbeiten und Frau Höglinger für
so manche Büroarbeiten noch
dazu.
Liebe ist ... Familien-Freizeit
![]() ![]() Liebe ist ... eine oft mühsame Bergwanderung ![]() |
![]() ![]() Liebe ist ... eine helfende Hand ![]() |
Von Veronique:
An Euch liebe motorisierten Freunde einen ganz besonderen Dank für die gute
und unfallfreie Betreuung während der ganzen Woche. Es hat uns gefreut,
daß wir - obwohl manchmal schlechtes Wetter war - viele Ausflüge
machen konnten.
Auch im kommenden Jahr wünsche ich Euch - im Namen unserer Blindengruppe -
wieder viel schöne und freudvolle Autofahrten!
Sicher wären sie gern in ihrer Freizeit frei von ihrem Auto - und doch wie
dicht sind / ist bei vielen unserer Freizeiten ihr Einsatz - damit wir wegkommen
vom Asphalt hin zu unserer befreienden Naturlandschaft. Durch Dich
Veronique klingt da von vielen von uns Dank auf von sehr vielen Freizeiten!
Von Margarethe:
"Internationale Blätter der Liebe" aus dem Böhmerwald - die
überall in diesem Heft [alle auf dieser Seite und alle © Frau Kim
Grove Casali und Herr Stefano Casali mit Herrn Bill Asprey & © MiniKim
Holland; Anmerkung der Internet-Redaktion] nun herumflattern! - Danke
![]() ![]() Liebe ist ... Hilfsbereitschaft ![]() |
![]() ![]() Liebe ist ... bleibende Erinnerung ![]() |
Der Friede und Du
Frieden in Dir ist Friede für Deine Lieben!FRIEDE - FRIEDE WO BIST DU?
![]() ![]() Liebe ist ... verbindend ![]() |
![]() ![]() Rose ![]() |